Was tun bei einem „Blackout“, also einem großflächigen, totalen Stromausfall? Diese Frage beschäftigt sehr viele Menschen.
Gemeinderat und Zivilschutzbeauftragter Erich Olipitz hat für euch die wichtigsten Punkte zusammengefasst (gilt nicht nur für das Szenario Blackout):
VORSORGE für den Haushalt:
Notbeleuchtung (Kerzen, Zündhölzer, Taschenlampen, Batterien)
Batterieradio (oder Kurbelradio mit Dynamobetrieb oder mit Solarzellen)
Wasservorrat (mind. 2-3 Liter pro Person und Tag)
Lebensmittel (lang haltende Vorräte anlegen, Spezialnahrung für Babys, kranke und ältere Menschen sowie ev. Tiernahrung nicht vergessen)
Kochgelegenheit (Campingkocher o.ä.)
Kälteschutz (Warme Kleidung, Schlafsäcke)
Bargeld (beim Blackout funktioniert auch kein Bankomat)
Hygiene- und Erste Hilfe- Artikel
Notgepäck mit Dokumentenmappe
ALLGEMEINE VERHALTENSTIPPS:
Ruhe bewahren, Radio einschalten und die Anweisungen beachten
Strombetriebene Geräte abschalten, um nach der Einschaltung Gefahrenquellen zu vermeiden
Damit die Wiederherstellung der Stromversorgung bemerkt wird, eine Lampe oder ein Licht anlassen
Batteriebetriebene Geräte und Akkus schonen
Wenn möglich zuhause bleiben
Notrufe wirklich nur im Ernstfall absetzen, Notrufstellen sind keine Auskunft
Vorsicht beim Gebrauch von Kerzen, Campingkochern usw. (Feuerlöscher griffbereit halten)
Holzkohle- und Gasgrill nur im Freien verwenden
Wasservorräte anlegen (2-3 Liter pro Person und pro Tag)
Überprüfen von Erste-Hilfe-Kasten und Verbandszeug
Geht es einem selbst gut-> Nachbarschaftshilfe leisten (an ältere Menschen und hilfsbedürftige Mitmenschen besonders Acht geben)
Weitere Informationen findet man beim Zivilschutzverband Kärnten:
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Fotohinweis Hintergrund- bzw. Titelfoto: Österreichischer Zivilschutzverband